Ein Lichtschimmer für die Metallkunst

Metallkunst hat es nicht leicht. Dabei lässt sich dieses selten gewordene Kunsthandwerk 6000 Jahre zurückverfolgen. Wie schwer das Erbe wiegt, weil es auch ein sozialistisches ist, erlebt die Familie des Metallbaukünstlers Fritz Kühn (1910–1967). Seit 57 Jahren bemüht sich Schwiegertochter Helgard Kühn um Schutz und Anerkennung. Erst kürzlich wurde wieder etwas abgerissen: Das sogenannte Generalshotel am Flughafen Schönefeld, das mit Arbeiten Kühns ausgestattet war.

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Abriss oder Sanierung?

Seit mehreren Jahren wurde um die ehemalige ROBOTRON-Kantine in Dresden heiß gestritten. Sie ist ein identitätsstiftendes und gut erhaltenes Zeugnis der Ostmoderne. Und vor allem ist sie kulturelles und soziales Erbe der Bürger der ehemaligen DDR. Mit viel Kommunikationsgeschick und Engagement argumentierten die Befürworter ihres Erhalts gegen die Abrisspläne des Eigentümers und haben den Ort erhalten. Heute ist die Kantine ein zeitgenössisches Kulturzentrum. Hier ist ein Auszug aus der Geschichte des Kampfes um das Architekturzeugnis…


Robotron-Kantine

Kloster Donndorf

Auch kirchliche Feiertage wie Ostern bieten Anlass, um über den Sinn des Lebens nachzudenken.
In der ehemaligen Klosteranlage Donndorf in Thüringen kann man viel über sich selbst erfahren –
seit rund 20 Jahren will dort die sogenannte Heimvolkshochschule der Selbsterkenntnis auf die
Sprünge helfen. Dabei spielt auch ein Niederländer eine Rolle …

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